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Regatta mit Papierbooten im Hafen der Insel Spiekeroog

In Frankreich herrscht höchste Terrorwarnstufe. Seit dem Beginn des Nahost-Konflikts und dem tödlichen Messerangriff auf einen Lehrer häufen sich antisemitische Handlungen und Drohungen. Zwei berühmte Touristenattraktionen mussten am Wochenende geräumt werden.

Mit selbstgebauten Booten sind Teilnehmer der traditionellen Papierbootregatta auf Spiekeroog durch einen Parcours im Hafen der ostfriesischen Insel gepaddelt. Die 13 teilnehmenden bunten Papierboote seien zuvor hauptsächlich von Familien in einem Bootsbaukurs entworfen und gebastelt worden, teilte die Inselgemeinde mit. Als Baumaterialien zugelassen waren nur unbeschichtetes Papier oder Pappe, Kleister und ungiftige Farben.

Trotz regnerischen Wetters verfolgten den Angaben zufolge zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Miniregatta am Freitagnachmittag vor der maritimen Kulisse im Hafen. Nicht alle Boote überstanden den Parcours unbeschadet – rund die Hälfte kenterte. Allerdings waren alle Kapitäne mit Schwimmwesten gesichert.

Prämiert wurden laut der Kurverwaltung nicht nur die schnellsten Boote der Regatta, sondern auch der schönste Bootsuntergang. In diesem Jahr fand die Regatta in der 16. Auflage statt.

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