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Tui mit steigenden Buchungszahlen

Knapp eine Woche nach dem Putsch im Niger spitzt sich die Lage weiter zu. Es gibt Drohungen und ein Ultimatum. Deutschland, Italien und Frankreich wollen Zivilisten evakuieren. Die Bundeswehrsoldaten bleiben.

Die nach der Pandemie wieder anziehende Reiselust der Menschen in Deutschland beschert dem Reiseanbieter Tui steigende Buchungs- und Umsatzzahlen. Beim Umsatz liege man in Deutschland bereits wieder auf Vor-Corona-Niveau, sagte ein Sprecher von Tui Deutschland am Dienstag in Hannover. «Bei der Gästezahl gehen wir davon aus, dass wir die Schere in diesem Jahr schließen werden.»

Schnäppchenjäger hatten in diesem Jahr aber schlechte Karten. Anders als im vergangenen Jahr, als viele wegen der Pandemie erst spät ihren Urlaub planten, sei das Frühbuchergeschäft im Januar und Februar in diesem Jahr wieder wie vor der Pandemie gelaufen, sagte der Sprecher. «Mit dem Ergebnis, dass last minute weniger zur Verfügung steht.» In Österreich und Italien habe Tui wegen großer Nachfrage sogar noch einmal Kontingente nachgebucht.

Schnäppchen ließen sich für Kurzentschlossene daher kaum machen. «Die Gleichung, last minute gleich Schnäppchen, lässt sich nur schwer aufrechterhalten», so der Sprecher. «Das ist in diesem Jahr wirklich so.» Die günstigsten Preise habe es in diesem Jahr für Frühbucher im Januar und Februar gegeben. Zugleich beobachte man den Trend, dass die Kunden zunehmend höherwertig buchen.

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