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Tourismus in Lüneburg und Bremen auf Rekordkurs

Weil es zu viele fischfressende Kormorane am Bodensee gibt, fordern Berufsfischer einen Abschuss. Ein «Kormoran-Management» passt den Naturschützern aber nicht. Zwei Ministerien beschäftigt das Thema mittlerweile - ist eine Lösung in Sicht?

Die Touristiker in der Lüneburger Heide und in Bremen sehen ihr Geschäft auf Rekordkurs. Auch andere niedersächsische Tourismusregionen sind mit den Übernachtungen im ersten Halbjahr zufrieden.

«Wir sind wieder auf Rekordkurs», sagt der Geschäftsführer der Lüneburger Heide GmbH, Ulrich von dem Bruch. «Nach dem All Time High in 2022 liegen wir per Ende Juni bei tollen plus sechs Prozent.» Im Rekordjahr 2022 verzeichnete die Region erstmals sechs Millionen Übernachtungen. Im ersten Halbjahr 2023 liegt sie bereits bei mehr als drei Millionen Übernachtungen.

Auch die Stadt Bremen verzeichnete für den Zeitraum einen Übernachtungsrekord. Mit rund einer Million Übernachtungen liege die Hansestadt 23,8 Prozent über dem Vorjahreszeitraum und 1,4 Prozent über dem bisherigen Rekordjahr 2019, wie die Bremer Wirtschaftsförderung kürzlich bekanntgab.

Laut dem Landesamt für Statistik Niedersachsen stieg die Zahl der Übernachtungen über das ganze Bundesland gesehen zwischen Januar und Juni um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf über 20,3 Millionen. Die Gästeankünfte stiegen um 18,5 Prozent auf 6,9 Millionen.

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