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Stadt: Menschen können Oder nach Fischsterben wieder nutzen

Mehr Menschen - und damit mehr Unfälle: Vielerorts haben die Bergretter mehr zu tun denn je. Wetterextreme, Eis- und Steinschlag erhöhen mit dem Klimawandel die Gefahren. Dennoch sieht der Deutsche Alpenverein in seiner Unfallbilanz für 2021 einen anderen Trend.

Nach dem massenhaften Fischsterben in der Oder können die Menschen das Flusswasser nun wieder nutzen und etwa dort angeln. Die Stadt Frankfurt (Oder) hob am Mittwoch die Einschränkung für die Oder und ihrer Ufer nach fast vier Wochen auf. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Aktuellen Erkenntnissen der Umweltbehörden des Landes Brandenburg zufolge habe sich die Wasserqualität deutlich verbessert. «Demnach geht von dem Gewässer für die Allgemeinheit keine akute Gefahrenlage mehr aus.» Die Untersuchungen von Proben gingen aber weiter, teilte die Stadt mit. Die Behörde hatte im August davor gewarnt, mit Wasser aus der Oder in Kontakt zu kommen und vor dem Verzehr von Fisch aus dem Fluss.

Seit Anfang August war aus dem deutsch-polnischen Grenzfluss tonnenweise toter Fisch geborgen worden. Die Ursache ist bisher nicht abschließend geklärt. Ende August hatte Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) Entwarnung signalisiert und gesagt, die akute Krisenlage für die Oder sei vorbei.

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