Pullach (dpa) – Eine starke Nachfrage sowie höhere Preise für Mietwagen haben dem Autovermieter Sixt im zweiten Quartal in die Karten gespielt. Der Konzern steigerte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum laut einer Mitteilung vom Dienstag um fast ein Viertel auf 925 Millionen Euro. Vor allem die Nachfrage von Geschäftskunden sowie Langzeitmieten hätten dazu beigetragen. Der Vorsteuergewinn (Ebt) kletterte auf knapp 132 Millionen Euro, ein Plus von 1,6 Prozent. Der Umsatz lag damit deutlich über den Erwartungen der Analysten, das Vorsteuerergebnis nur knapp.
Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen, wies aber auf die Gefahr durch die schwierige konjunkturelle Lage gerade in Europa hin. Der Verlauf der Sommersaison im dritten Quartal sei für das Unternehmen besonders wichtig.
Unter dem Strich blieben im zweiten Quartal 96,6 Millionen Euro hängen – nach 93,8 Millionen vor einem Jahr.