Tipps

Mountainbiken auf Maori-Spuren und Rennen am Rennsteig

In Neuseeland eröffnet ein spannender MTB-Trail. Neues aus der Reisewelt gibt außerdem aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Thüringer Wald - und von einem Ex-Geheimbunker der Bundesbank.

Rennen auf dem Rennsteig

Suhl (dpa/tmn) – Der Rennsteiglauf im Thüringer Wald feiert am 13. Mai sein 50. Jubiläum. Wer teilnehmen möchte, hat die Wahl zwischen verschiedenen Strecken – vom Mini-Marathon über nur wenige Kilometer bis zum Ultralauf über 74 Kilometer. Für viele der Läufe können sich Sportlerinnen und Sportler noch bis vor den Start anmelden – die Gebühr ist dann höher als bei einer früheren Anmeldung.

Alle Infos zu Strecken und Anmeldefristen gibt es unter www.rennsteiglauf.de. Der Rennsteig ist ein 170 Kilometer langer Weitwanderweg durchs Mittelgebirge in Thüringen.

Komplex mit Kirche, Synagoge und Moschee in Abu Dhabi

Abu Dhabi (dpa/tmn) – In Abu Dhabi hat ein dreigebäudiger Komplex eröffnet, wo mehrere Religionen zusammenkommen. Das Abrahamic Family House vereint eine Kirche, eine Moschee und eine Synagoge. Darauf weist das Kultur- und Tourismusbüro des Emirats hin.

Die Anlage im Kulturdistrikt auf Saadiyat Island steht nicht nur Gläubigen, sondern dienstags bis sonntags auch Besuchern offen. Man kann geführte Touren buchen (auf Englisch). Mehr Infos unter www.abrahamicfamilyhouse.ae

Mit dem Mountainbike auf den Spuren der Maori

Rotorua (dpa/tmn) – Auf der Nordinsel Neuseelands hat ein neuer Mountainbike-Trail eröffnet. Der Whakarewarewa Forest Loop führt auf gut 30 Kilometern durch einen Teil der Region Rotorua, die als kulturelles Zentrum der Maori gilt. Entsprechend bietet der neue Radweg auch Einblicke in die Maori-Kultur, schreibt die Tourismus-Vermarktungsagentur Pure New Zealand.

Man fährt zudem an Mammutbäumen und warmen Schlammtümpeln vorbei, denn Rotorua ist auch für geothermische Aktivitäten bekannt – hier gibt es heiße Quellen und Geysire. Der neue Trail ist das ganze Jahr befahrbar. Rotorua liegt gut 200 Kilometer südöstlich von Auckland.

Ex-Geheimbunker der Bundesbank mit neuem Besucherzentrum

Cochem (dpa/tmn) – Zeitreise in den Kalten Krieg mit einem neuen Zugang: Der Ex-Geheimbunker der Bundesbank in Cochem an der Mosel in Rheinland-Pfalz startet am 1. April mit einem neuen Besucherzentrum in die Saison. Ein moderner Glasbau thront nun auf dem ehemaligen Eingang des denkmalgeschützten einstigen Geheimbunkers.

Die getarnte Anlage liegt in einem Wohngebiet und wurde massiv genug gebaut, um einen Atomkrieg zu überstehen. Im Kalten Krieg lagerten hier 15 Milliarden D-Mark in einer geheimen Ersatzwährung.

Von Samstag (1. April) an sollen wieder täglich fünf reguläre Führungen stattfinden. Eine Anmeldung ist nicht nötig – außer für Gruppen ab 20 Besuchern. Der Eintritt kostet 13 Euro, für Kinder von 8 bis 17 Jahren 7 Euro. Infos unter www.bundesbank-bunker.de

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