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Inflationsrate in Sachsen geht leicht auf 6,7 Prozent zurück

Thüringens Lehrerinnen und Lehrer sollen mit ihren Schülern über den Angriff der Hamas auf Israel und seine Folgen reden. Bildungsminister Helmut Holter mahnt aber auch zur Sensibilität - und verspricht Hilfe vom Institut für Lehrerfortbildung.

Der Preisauftrieb in Sachsen ist weiterhin stark. Die Jahresteuerung lag im Juli nach vorläufigen Daten bei 6,7 Prozent nach 6,8 Prozent im Juni, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Kamenz mitteilte. Als Gründe führten die Statistiker unter anderem die anhaltenden Preiserhöhungen auf dem Nahrungsmittel- (11,4 Prozent) und Energiemarkt (8,7 Prozent) an.

Zudem stiegen die Preise für die Übernachtung in Hotels oder Pensionen (7,4 Prozent), in Jugendherbergen (10,8 Prozent) und die Mieten für Ferienwohnungen oder Ferienhäuser (14,2 Prozent). Pauschalreisen kosteten im Schnitt 9 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Kraftstoffpreise gingen hingegen um 5,8 Prozent zurück. Für Bahn (plus 14,6 Prozent) und Flugzeug (plus 9,5 Prozent) musste im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Geld eingeplant werden. Auch der Besuch im Schwimmbad (9,2 Prozent), im Museum oder Zoo (7,4 Prozent) sowie im Vergnügungspark (4,2 Prozent) wurde teurer.

Im Vergleich zum Juni seien sächsische Verbraucherpreise voraussichtlich um 0,3 Prozent gestiegen. Vor allem Preissteigerungen im Teilindex Freizeit, Unterhaltung und Kultur (1,6 Prozent) hätten diese Entwicklung beeinflusst. Demnach konnten sich Verbraucher über billigere Bekleidung und Schuhe (minus 3,9 Prozent), billigere Schulhefte, Mal- und Zeichenblocks (minus 8,4 Prozent) sowie billigere Blei-, Farbstifte und Farbkästen (minus 6,9 Prozent) freuen.

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