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Deutsch-französisches Projekt will Burgen am Oberrhein aufwerten

Die Burgen am Oberrhein brauchen sich nach Ansicht eines hohen elsässischen Regionalverantwortlichen nicht hinter den Loire-Schlössern zu verstecken. Nun startet dazu ein grenzüberschreitendes Projekt.

Ein neues grenzüberschreitendes Projekt will Burgen in der Oberrheinregion aufwerten und für Besucher interessanter machen. Der Präsident der elsässischen Gebietskörperschaft CEA, Frédéric Bierry, und Partner wollen das Vorhaben am Mittwoch (17.00 Uhr) in Straßburg vorstellen. Von deutscher Seite ist unter anderen das Landratsamt in Offenburg (Ortenaukreis) eingebunden. 

Bei dem Projekt gebe es rund 36 Partner auf beiden Seiten des Rheins, hieß es vorab. Das Vorhaben wird den Angaben zufolge auch von der EU finanziert. Bierry hatte unlängst in der ostfranzösischen Regionalzeitung «Dernières Nouvelles d‘Alsace» deutlich gemacht, die Burgen am Oberrhein bräuchten sich nicht hinter den Schlössern der Loire zu verstecken – diese sind in Frankreich eine Toptouristenattraktion.

Geplant sind im Frühjahr und Sommer Begegnungen, Festivals und Tagungen. Auf deutscher Seite sei am 1. Mai auf der rheinland-pfälzischen Hardenburg ein Festival geplant, wie die CEA (Collectivité européenne d‘Alsace) berichtete. 

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