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Details zum LKW in Berlin

Der Lastwagen, der in einen Berliner Weihnachtsmarkt gerast ist, könnte polnischen Medien zufolge am Montagnachmittag in Berlin entführt worden sein.

Warschau (dpa) – GPS-Daten hätten gezeigt, dass der Wagen ab etwa 16 Uhr mehrmals gestartet worden sei, berichtete der Sender TVN24 unter Berufung auf die betroffene polnische Spedition bei Gryfino in der Nähe von Stettin. Dabei könnte es sich um Versuche eines mutmaßlichen Entführers gehandelt haben, den LKW zu steuern, vermuteten polnische Medien.

Der LKW, mit dem auf einem Berliner Weihnachtsmarkt am 19. Dezember 2016 12 Menschen getötet wurden, 49 verletzt.

Gegen 19.45 Uhr habe der Wagen seinen Standort in Berlin endgültig verlassen, hieß es. Demnach hatte der LKW seit etwa Montagmittag vor einer Berliner Firma geparkt. Es sei geplant gewesen, aus Italien transportierte Stahlkonstruktionen Dienstagfrüh dort auszuladen, sagte der Spediteur dem Sender. Der polnische Fahrer war demnach sein Cousin. Er sei seit etwa 16 Uhr nicht mehr telefonisch erreichbar gewesen. Nach dem Unglück am Abend wurde der Fahrer tot im Wagen aufgefunden. Der Lastwagen war am Montagabend gegen 20 Uhr in den Weihnachtsmarkt gerast.

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