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Algen und Treibsel am Strand – Hoffen auf Westwind

Schreckszenario für Campingtouristen in Südfrankreich: Wegen eines Großbrands müssen sie eilends ihre Plätze räumen. Hitze, Trockenheit und starker Wind lassen Bäume und Gestrüpp in Flammen aufgehen. Ein Bürgermeister beschreibt die Situation als katastrophal.

Große Teile der Rostocker Ostsee-Strandufer sind derzeit von sogenanntem Treibsel bedeckt. Es handle sich vor allem um Algen, die aufgrund der Witterung an die Küste geschwemmt worden seien, klärte die Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde am Freitag auf. Die Strände werden derzeit von Zehntausenden Badegästen und Urlaubern genutzt.

Das Phänomen sei für die Gesundheit der Strandbesucher unbedenklich. Es handele sich vor allem um einen ästhetischen Makel, von dem einige Ostseebäder in MV aktuell betroffen seien. Begünstigt werde die Entwicklung durch zuletzt hohe Temperaturen und starken Wind aus Ost.

Allerdings ist für Sonntag starker Westwind angesagt. «Wir hoffen, dass ein Großteil des Treibsels dadurch auf natürliche Art und Weise wieder zurück in die Ostsee gespült und damit die gewohnte Aufenthaltsqualität für die Badegäste hergestellt wird», sagte Rostocks Tourismusdirektor Matthias Fromm.

Treibsel müsse als Sondermüll entsorgt werden, was entsprechend teuer sei. Es werde aber schon geprüft, den Strand zu säubern, sollten die Algen am Wochenende nicht auf natürlichem Weg wieder zurück in die Ostsee gelangen.

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