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Zugausfälle und -verspätungen wegen Streiks bei Bahn in Italien

Eine Kurkarte, die in mehreren Gemeinden gilt und dort auch kostenlose Busfahrten ermöglicht - das soll die Anerkennung Usedoms und Wolgast als Tourismusregion ermöglichen. Es ist der zweite derartige Zusammenschluss.

Wegen eines landesweiten Streiks im Bahnverkehr kommt es am Donnerstag in Italien zu Einschränkungen im Verkehr. Italiener und Touristen müssen sich bis 15.00 Uhr auf Ausfälle und Verspätungen bei mehreren Zugverbindungen, vor allem im Fernverkehr, einstellen. Viele Bahnverbindungen wurden gestrichen. Das Personal der staatlichen Eisenbahngesellschaft Trenitalia sowie Beschäftigte des privaten Konkurrenten Italo haben am Donnerstagmorgen um 3.00 Uhr die Arbeit niedergelegt.

Reisende wurden aufgefordert, sich über Verbindungen zu informieren. Eine schrittweise Wiederaufnahme des Betriebs ist unmittelbar nach Streikniederlegung vorgesehen, hieß es von Trenitalia am Mittwochabend. Allerdings wird davon ausgegangen, dass sich die teils starken Verzögerungen auf den gesamten Tag ausweiten können.

Ursprünglich sollte der Ausstand bis Freitagmorgen, 2.00 Uhr, gehen. Nach gescheiterten Verhandlungen mit Gewerkschaften erließ Italiens Infrastruktur- und Transportministers Matteo Salvini eine Verfügung zur Verkürzung des Streiks auf 12 Stunden. Mehrere Gewerkschaften kritisierten dies.

Für Samstag ist weiterhin ein Streik an den Flughäfen angekündigt. Das Bodenpersonal – etwa beim Check-In – will von 10.00 Uhr bis 18.00 die Arbeit niederlegen. Ebenfalls am Samstag von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr wollen die Piloten von Malta Air, die in Italien die Ryanair-Flüge durchführen, streiken. Und auch bei der Billigfluggesellschaft Vueling sind am Samstag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Piloten und Flugbegleiter zum Streik aufgerufen.

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