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Wohnmobil-Diebstahlserie: Verurteilte Männer legen Revision ein

Zwei Wohnmobil-Diebe, die vom Landgericht Rostock zu langen Freiheitsstrafe verurteilt worden sind, haben Rechtsmittel gegen ihre Urteile eingelegt. Wie eine Sprecherin des Landgerichtes am Freitag sagte, wird der Bundesgerichtshof über die Revisionen der beiden Männer entscheiden. Das Landgericht hatte den 28-jährigen Haupttäter wegen schweren bandenmäßigen Diebstahls im Dezember zu achteinhalb Jahren Gefängnis, seinen Komplizen zu sechseinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Dem Duo aus Polen waren insgesamt 20 Wohnmobildiebstähle aus dem Jahr 2021 zur Last gelegt worden. Beide sollen zudem jeweils größere Geldsummen aus dem Verkauf der Beute zurückzahlen.

Die gestohlenen Fahrzeuge, die nach Osteuropa gebracht wurden, hatten einen Wert von rund 800 000 Euro. Die meisten Tatorte befanden sich in den Regionen Stralsund und Greifswald, aber auch in Schleswig-Holstein. Das Duo war der Polizei im Oktober 2021 auf der Autobahn 20 zwischen Lübeck und Rostock ins Netz gegangen, als die Männer mit einem gestohlenen Wohnmobil Richtung Osten fuhren. Für Delikte in dieser Häufung ist im Nordosten als Schwerpunktstaatsanwaltschaft die Behörde in Stralsund zuständig. 

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