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Urlaub mit E-Auto: So macht der Akku nicht schlapp

Planen, sparen, App-Check: Wer auf Reisen mit dem Elektroauto ein paar Regeln beachtet, sollte keine Reichweitenangst mehr fürchten. Dabei nicht vergessen: Die Ladeoptionen am Urlaubsziel.

Längst ist das Netz an Ladesäulen zum Füttern der Antriebsakkus von E-Autos nicht so dicht geknüpft wie das der Tankstellen für Benzin oder Diesel. Neben der Routenplanung entlang von Lademöglichkeiten achten elektromobile Urlauber daher am besten auch auf das Ladenetz am Reiseziel, rät der Tüv-Verband in Berlin.

Wartezeiten minimiert, wer über das Navigationsgerät im Fahrzeug oder Lade-Apps für Smartphones Verfügbarkeiten checkt: Über sie lasse sich sehen, ob und wie lange die gewünschte Ladesäule an der geplanten Route genutzt wird.

Ebenfalls zu beachten: Sowohl die Herstellerangaben als auch die der Apps zu Reichweiten sind oft zu optimistisch. Fahrräder auf dem Dach oder das Urlaubsgepäck im Kofferraum haben sie kaum auf dem Zettel.

Sparsamer Umgang mit Energie ist also gefragt: Dazu zählen sanftes Beschleunigen, gleichmäßige Geschwindigkeiten und geübtes Rekuperieren, bei dem E-Autofahrerinnen und -fahrer die Motorbremse nutzen. Dabei wird mechanische in elektrische Energie umgewandelt und in die Batterie überführt.

Letztlich sollten mit dem E-Auto Urlaubende sicherstellen, dass sie die öffentliche Ladeinfrastruktur auch nutzen können und sich um entsprechende Ladekarten beziehungsweise Zugangsberechtigungen via App kümmern.

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