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Tourismuszahlen an der Mecklenburgischen Seenplatte ziehen wieder an

In die Region zieht es alljährlich zehntausende Urlauber - nach dem Corona-Einbruch werden wieder mehr Gäste registriert. Vor allem ein Segment profitiert und liegt sogar über dem Wert von 2019.

An der Mecklenburgischen Seenplatte ist 2022 die Zahl der Touristen wieder gestiegen, hat das Vor-Corona-Niveau aber noch nicht wieder erreicht. Wie der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern auf Nachfrage mitteilte, hat es von Januar bis September 947 000 Gästeankünfte sowie 3,67 Millionen Übernachtungen gegeben. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies eine Steigerung um 38,4 sowie 22,2 Prozent.

Zu den Zahlen aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 fehlten aber 14,8 beziehungsweise 8,0 Prozent.  «Damit liegt die Seenplatte im MV-Vergleich sowohl mit Blick auf 2021, als auch auf 2019 in der Dynamik etwas zurück», hieß es beim Tourismusverband.

Eine Ausnahme bildete den Angaben zufolge das für die Seenplatte wichtige Camping-Segment, auf das 2022 rund 28 Prozent aller Übernachtungen entfallen sei. Aktuell gab es demnach 263 000 Ankünfte und 1,03 Millionen Übernachtungen. Damit sei sogar das Ergebnis aus dem Jahr 2019 um 2,6 Prozent übertroffen worden.

Für Weihnachten und Silvester wird mit einer Auslastung von 42,1 und 65,4 Prozent gerechnet. Während der Feiertage liege die Mecklenburgischen Seenplatte etwas über dem Landesschnitt von 33,6 Prozent, zum Jahreswechsel etwas unter dem MV-Mittel von 70 Prozent.

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