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Tourismusbranche in Frankfurt erholt sich langsam – Zahlen zu 2022

Das eigene Haus zum Teil verkaufen und trotzdem dort wohnen können - mit einer hübschen Summe Geld auf einen Schlag. Das klingt erst einmal verlockend. Doch die Finanzaufsicht sieht viele Risiken bei den Angeboten.

Gut 4,7 Millionen Touristen und Geschäftsreisende haben im Jahr 2022 Hessens größte Stadt Frankfurt besucht. Dabei wurden mehr als 8,6 Millionen Übernachtungen verzeichnet, wie die Stadt am Freitag mitteilte. Um an das Rekordjahr 2019 vor der Corona-Pandemie anzuknüpfen, fehlten noch etwa 1,4 Millionen Gäste und gut 2,1 Millionen Übernachtungen. Im Vergleich zu 2019 machte sich noch 2022 das Fehlen vieler Gäste aus Übersee bemerkbar, allen voran aus China. Bis zu Beginn der Pandemie waren in Frankfurt von Jahr zu Jahr die Gäste- und Übernachtungszahlen gestiegen.

Die Zahlen für 2022 zeigten, dass es für die Tourismus-Branche nun langsam aufwärts gehe. Ab dem zweiten Drittel des Jahres hätten sich die Zahlen deutlich erholt, sagte Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP). «Für das Jahr 2023 rechnen wir mit einem erneuten Anstieg der Gäste- und Übernachtungszahlen und einer weiteren Annäherung an vergangene Rekordergebnisse.» Ziel müsse sein, dass wieder mehr internationale Gäste Frankfurt besuchen und auch Geschäftsreisende länger in der Stadt verweilen.

Noch bis ins Jahr 2022 hatten wegen der Corona-Pandemie teils strikte Begrenzungen und Regeln für den Tourismus gegolten, was zu einem starken Einbruch der Zahlen geführt hatte. Im Vergleich zu 2021 verdoppelte sich 2022 die Zahl der Übernachtungen in Frankfurt.

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