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«Thronefall»: Schlacht-Strategie ohne Schnickschnack

Im Strategiespiel «Thronefall» gebietet man über ein eigenes Königreich. Doch auch Feinde haben es darauf abgesehen. Zeit also, Barrikaden zu errichten und in den Kampf zu ziehen.

«Game of Thrones» oder «Herr der Ringe» haben gezeigt, wie episch Schlachten um Schlösser und Burgen sein können. Wer selbst in die Rolle des Befehlshabers schlüpfen möchte, kann dies im kurzweiligen Strategiespiel «Thronefall» ausprobieren.

Als reitender Ritter baut man in mehreren Levels ein eigenes, kleines Königreich auf. Häuser und Mühlen garantieren ein regelmäßiges Einkommen, das man vor allem in die Verteidigung der Basis investiert. Denn sobald die Sonne untergeht, wird die sonst einsame Gegend zum Schlachtfeld.

Nachts kommen die Feinde

Bei Nacht machen sich verfeindete Truppen auf den Weg. Um die Angreifer aufzuhalten, baut man tagsüber Schützentürme und Stadtmauern und rekrutiert Nah- und Fernkämpfer, die für einen in die Schlacht ziehen. Auf dem hohen Ross stürzt man sich mit Schwert und Bogen auch selbst in den Kampf.

Obwohl sich das Indiespiel eines Berliner Entwicklerduos noch im «Early Access» befindet, macht es einen ziemlich reifen Eindruck. Zwar ist man mit den Levels nach etwa drei Stunden durch. Da man bei einem höheren Schwierigkeitsgrad aber mehr Punkte bekommt, dürfte die Chance auf einen höheren Highscore einen zweiten oder dritten Anlauf durchaus interessant machen. Zukünftige Updates dürften den Umfang des Spiels dazu noch erweitern.

Strategiespaß für zwischendurch

An die taktische Tiefe großer Echtzeit-Strategiespiele kommt «Thronefall» zwar nicht heran, soll das aber auch gar nicht. Wie es einer der Entwickler in einem Trailer beschreibt, soll man «bis zum Mittagessen» mit einer Runde fertig sein können – ein kleiner, leicht verständlicher Happen Strategiespaß für zwischendurch eben, der auch den eigenen Geldbeutel nicht allzu sehr anknabbert.

«Thronefall» ist für PC erhältlich und kostet rund 7 Euro.

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