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Strandbad am Rhein zu Basel

Die Protagonisten legen weite Wege zurück: Würzburg, Basel, Mexiko, Guatemala, El Salvador, Argentinien, USA - Siegfried Schröpf lädt in seinem Anwaltsthriller ""Dicht dran"" zu einer Weltreise mit gelungenen Beschreibungen von Landschaften, Menschen und der Atmosphäre vor Ort. Wir lassen Zitate aus dem Buch für sich selbst sprechen.

Abendstimmung: Strandbad in Basel.

„Derweil schlenderte Thomas zum rotbraun leuchtenden Rathaus, bewunderte mit vielen anderen Touristen die kunstvollen Dachmosaiken und die farbenfrohen Wandmalereien. Doch so richtig nahm er den spätgotischen Bau mit den goldenen Türmchen auf dem Mittelbau und dem markanten wuchtigen Turm, der von mehreren Häubchen gekrönt wurde, gar nicht wahr.“ (S. 189)

Bronze-Frau bändigt Pferd
„Am Naturkundemuseum kehrte Thomas wieder um, da er den Eindruck hatte, dass auf der anderen Rheinseite ein schönerer Fußweg wäre, ging zurück bis zu der Brücke, wo er länger vor einer Bronzefigur stehen blieb. Es gefiel ihm, wie die hoch aufgerichtete Frau stolz und ruhig das nervös hinter ihr drängende Pferd kaum bändigen, aber trotzdem führen konnte. Dann auf die Brücke bis zum Scheitelpunkt, wo er sich über die Steinbrüstung lehnte und auf den Rhein schaute. […] Die Brücke war alt, wie die Alte Mainbrücke in Würzburg, doch viel größer. Eine grüne Straßenbahn fuhr hinter ihm vorbei.“ (S. 190)

„,Vielleicht gibt es hier noch ein Strandbad?‘ […] ,Ja, es gibt noch zwei‘, antwortete er ihr nach einigem Zögern. ,Eines heißt Rhydabad oder so ähnlich und liegt unten am Rhein.‘ […] Sie suchte mit Thomas in dem mitten in Basel gelegenen Strandbad Liegestühle auf der Holzplattform, die über das Rheinwasser ragte.” (S. 192)

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