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Statistik zeigt Pandemie-Folgen für Tourismus

Mobilitätswende - das ist in Hannover nicht neu: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt vor allem für Autofahrer wieder aufgebaut. Jetzt wendet sich Hannover von der Wende ab, die Innenstadt soll autofrei werden - fast. Oberbürgermeister Onay macht eines ganz klar.

Mecklenburg-Vorpommern hat in Folge der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 im Ländervergleich bis auf eine Ausnahme die wenigsten Einbußen bei Gästeübernachtungen registriert. 2020 lag deren Zahl in MV um 18,6 Prozent unter dem Wert des Vor-Corona-Jahres 2019 und 2021 um 22,2 Prozent, wie aus Angaben Statistischen Ämter des Bundes und der Länder vom Dienstag hergeht. Nur in Schleswig- Holstein war der Rückgang 2021 mit 14,6 Prozent geringer. Alle anderen Bundesländer verzeichneten teils deutlich höhere Rückgänge als der Nordosten.

Die Zahlen stammen aus einer neuen deutschlandweiten interaktiven Themenseite der statistischen Behörden, sind für mehrere Jahre abrufbar und auf Bundes-, Länder- und Kreisebene untergliedert. 2022 normalisierte sich die Lage weiter. Mit einem Anstieg auf 31,8 Millionen Gästeübernachtungen in MV und 451,1 Millionen bundesweit lagen die Übernachtungen 2022 im Nordosten nur noch 6,9 Prozent und bundesweit 9,1 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau 2019.

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