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Schweiz-Reisende müssen wegen Verspätungen häufiger umsteigen

Mannheim mausert sich. Mit der Buga 23 entwickelt sich die oft verkannte nordbadische Metropole zum touristischen Ziel. Ein Blick hinter die Kulissen.

Bei Bahnreisen von Deutschland in die Schweiz müssen Fahrgäste zurzeit häufiger in Basel umsteigen. Dies ist dann nötig, wenn verspätete Züge nicht wie geplant bis an ihren Schweizer Endbahnhof fahren, wie die Schweizerischen Bundesbahnen SBB und die Deutsche Bahn der Deutschen Presse-Agentur bestätigten. Sie enden dann in Basel, und Reisende müssen mit Schweizer Zügen weiterfahren.

«Die Pünktlichkeit der aus Deutschland von Norden her über Basel in die Schweiz fahrenden internationalen Züge hat in den letzten Monaten abgenommen», sagte eine SBB-Sprecherin der dpa. Zuletzt seien nur noch 40 Prozent mit einer Verspätung von maximal fünf Minuten angekommen.

«Kommt ein ICE mit mehr als 10 bis 15 Minuten Verspätung in Basel SBB an, verliert er seinen Slot», sagte die Sprecherin. Schließlich betreffe die Verspätung auch Fahrgäste in der Schweiz, die den Zug etwa zwischen Basel und Zürich nutzen wollten. Deshalb ersetzten die SBB den verspäteten Zug im Binnenverkehr durch eigene Wagen. Der verspätete DB-Zug endet dann in Basel SBB. Die Deutsche Bahn räumte Probleme ein. Man bedauere «die betriebliche Situation im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen der Schweiz und Deutschland», sagte eine Sprecherin.

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