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Schleswig-Holstein Tourismus will sich auf Rekord nicht ausruhen

Die Meere nutzen und zugleich schützen - mit diesem Spannungsfeld setzen sich deutsche Meereswissenschaftler in einer Forschungsmission für Nord- und Ostsee auseinander. Bei einer Konferenz in Kiel wird deutlich, dass diverse Probleme zeitgleich anzupacken sind.

Die Tourismuswirtschaft in Schleswig-Holstein hat das erste Halbjahr zwar mit Rekordzahlen abgeschlossen, muss nach Überzeugung von Tourismusminister Claus Ruhe Madsen (CDU) aber für die Zukunft einige Probleme lösen. So müssten die Ansprüche der Urlauber auch bei dem vorherrschenden Personalmangel erfüllt werden, sagte Madsen am Donnerstag. Notfalls müssten sich Anbieter absprechen, um ihr Angebot zum Beispiel beim Strandservice sicherzustellen.

Mit mehr als 15,75 Millionen Übernachtungen von Januar bis Juni in Unterkünften mit mindestens zehn Betten und auf Campingplätzen hat Schleswig-Holstein in diesem Jahr das Vor-Corona-Ergebnis von 2019 nach Angaben der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein um 8,1 Prozent übertroffen. Im Halbjahresvergleich zu 2022 liegt das Plus bei 3,6 Prozent.

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