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«Saubere-Küchen-Gesetz» soll Anfang des Jahres in Kraft treten

Skihänge künstlich zu beschneien braucht viel Wasser und Strom. Ist das in der Energiekrise noch zeitgemäß? Ja, sagen Liftbetreiber in Sachsen und bereiten sich auf die kommende Saison vor. Für Skifahrer wird der Freizeitspaß im Schnee aber teurer.

Auf einen Blick soll von Anfang 2023 an zu sehen sein, wie es in Berlin um die Einhaltung von Hygienevorschriften in Cafés, Restaurants, Imbissen und Kantinen steht. Das «Saubere-Küchen-Gesetz» tritt dann wie geplant in Kraft. Das teilte die Senatsverwaltung für Umwelt, Verbraucher- und Klimaschutz der Nachrichtenagentur dpa auf Anfrage mit. Nach dem neuen Gesetz müssen die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelüberwachung transparent gemacht werden. Das Kontrollergebnis wird nach Angaben der Senatsverwaltung in Form eines Balkendiagramms dargestellt.

Kundinnen und Kunden sollen schon vor Betreten des Restaurants oder Cafés mit Hilfe dieses sogenannten «Transparenzbarometers» leichter erkennen können, ob bei der Herstellung, Verarbeitung und dem Verkauf von Lebensmitteln die Hygienevorschriften eingehalten wurden.

«Eine Rechtsverordnung, die bereits erarbeitet wurde und die weitere Details zum Bewertungssystem und zur Darstellung des Lebensmittelüberwachungstransparenzbarometers regelt, tritt voraussichtlich ebenfalls Anfang 2023 in Kraft», so die inzwischen zuständige Verbraucherschutzverwaltung unter der Leitung der Grünen-Senatorin Bettina Jarasch. Erarbeitet wurde das Gesetz noch in der vergangenen Wahlperiode. Verbraucherschutz war damals bei der Justizverwaltung angesiedelt.

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