Dresden (dpa/sn) – Die Tourismusbranche in Sachsen zählt nach zwei Jahren pandemiebedingter Flaute wieder mehr Gäste. Rund 5,9 Millionen Menschen besuchten bis zum Oktober dieses Jahres den Freistaat, teilte der Landestourismusverband am Mittwoch mit. Dies sei ein Plus von 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dennoch liegen die Zahlen um 17,3 Prozent unter denen von 2019 – dem letzten Jahr vor der Pandemie.
Die Krisen habe tiefe Spuren hinterlassen und Probleme der Branche, beispielsweise den Fachkräftemangel, verschärft, so Markert. Im kommenden Jahr müssten deshalb nicht nur die Fachkräftesituation und die Digitalisierung angegangen werden, auch müssten die Unternehmen bei der Qualitätsentwicklung begleitet werden.