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Sachsen-Anhalt will weiterhin ermäßigte Umsatzsteuer für Gastronomen

Die Sicherheitslage im Nahost hat sich nach dem Terrorangriff der Hamas vor rund einer Woche verändert. Nun zieht das Auswärtige Amt Konsequenzen und spricht Reisewarnungen aus - nicht nur für Israel.

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt will die ermäßigte Umsatzsteuer für Speisen in der Gastronomie beibehalten. Ende des Jahres laufe die ermäßigte Umsatzsteuer von derzeit sieben Prozent aus, hieß es in einem Antrag der Regierungsfraktionen im Landtag von Magdeburg. Die Verringerung des Steuersatzes habe in den vergangenen zwei Jahren zu einer erheblichen Entlastung von Unternehmen geführt.

«Unsere Gastronomen müssen nach wie vor die Folgen von Pandemie, Energiekrise und Inflation bewältigen», sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der regierenden CDU im Landtag, Ulrich Thomas, am Freitag. Eine dauerhafte Entlastung sei dringend geboten. Auch Linke und AfD sprachen sich in eigenen Anträgen für eine Beibehaltung des ermäßigten Steuersatzes aus.

Die Landesregierung soll sich einer Initiative von Mecklenburg-Vorpommern im Bundesrat anschließen, um auf einen weiterhin ermäßigten Steuersatz auf Bundesebene zu drängen.

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