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«Saarvenir» rund 400 Mal verkauft

Das Schicksal der Palästinenser ist tief verwurzelt im kollektiven Gewissen vieler Länder in Nahost. Durch den Gaza-Krieg ist diese alte Wunde jetzt aufgerissen.

Das offizielle Souvenir des Saarlandes mit dem Namen «Saarvenir» ist bisher erst 400 Mal verkauft worden. Wie die Tourismuszentrale am Montag in Saarbrücken mitteilte, stammen dabei 78 Prozent der Käuferinnen und Käufer des Produkts aus dem Saarland. Allerdings hätten neben der 3D-Version Hunderte Magneten und Taschen, 80 Tassen und 40 Holzbrettchen sowie 1200 Sticker mit dem «Saarvenir» darauf neue Besitzer gefunden, hieß es. Zudem sei die Datei, mit der man sich das Souvenir selbst in 3D ausdrucken könne, 1270 Mal heruntergeladen worden. Zuvor hatten mehrere Medien über das Thema berichtet.

Das Ende April vorgestellte Saarland-Souvenir, das acht Sehenswürdigkeiten des Bundeslandes darstellt, hatte zunächst viel Kritik auf sich gezogen. Das lag unter anderem an der Finanzierung und zwei im Nachhinein aufgetauchten Fehlern. Die Saarschleife bei Mettlach wird in der Skulptur spiegelverkehrt abgebildet und die Abtei Tholey hat eine Reihe eckiger Fenster, obwohl diese in Wirklichkeit oben abgerundet sind. Rund 230 000 Euro hatte die gesamte Kampagne für das «Saarvenir» laut Angaben der Tourismuszentrale gekostet.

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