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Pub-Kette muss nach tödlichem Unglück Millionenstrafe zahlen

Seit Monaten sorgt das an Rügens Küste geplante LNG-Terminal für Streit. Umweltschützer sehen sich nach der jüngsten Veröffentlichung weiterer Pläne in ihrer Kritik bestätigt.

Großbritanniens größter Pub-Betreiber muss eine Millionenstrafe zahlen, weil eine Studentin vor einem Club tödlich verletzt wurde. Die 20-Jährige war vor fünf Jahren im nordenglischen Durham ums Leben gekommen, weil eine Absperrung in der Warteschlange nicht ausreichend gesichert war. Das Unternehmen Stonegate wurde nun wegen eines Verstoßes gegen Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften zu einer Strafe von rund 1,5 Millionen Pfund (rund 1,75 Mio Euro) verurteilt, wie die britische Nachrichtenagentur PA am Freitag meldete.

Die Frau sei damals von der wartenden Menge durch einen Dekozaun gedrückt worden. Ein Teil des Paravents sei umgefallen, die Frau mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen und von umstürzenden Teilen getroffen worden. Probleme mit der Absperrung soll es schon vorher gegeben haben. Die Eltern des Opfers kritisierten, das Unternehmen hätte niemals einen Dekozaun verwenden dürfen, um die Menschenmenge zu managen.

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