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NRW-Gastgewerbe leidet unter schwachen Umsätzen

Für die einen ist es nächtlicher Nervenkitzel, für andere ungebetener Besuch: Nicht jeden erfreuen Gäste, die im Mondlicht im Schwimmbecken planschen. Wie ist die Situation in Rheinland-Pfalz?

Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe ist im Juni 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 5,8 Prozent niedriger gewesen als im Vorjahr. Im Vergleich zum Juni des letzten Vor-Corona-Jahres 2019 betrug der Umsatzrückgang sogar 11,7 Prozent, wie das Statistische Landesamt IT.NRW am Freitag mitteilte.

In Beherbergungsbetrieben wie Hotels und Pensionen lagen die Umsätze nach Angaben der Statistiker real um 6,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Gastronomie verzeichnete ein Minus von 5,4 Prozent. Einen überdurchschnittlichen Umsatzrückgang gab es nach Angaben in der ausschankgeprägten Gastronomie wie etwa Kneipen mit einem Minus von 13,3 Prozent.

Nominal lagen die Umsätze im Gastgewerbe im Juni wegen der deutlich gestiegenen Preise um 2,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.

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