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Motzen oder Kotzen: Brandenburg wirbt mit kuriosen Ortsnamen

Schreckliches Ende eines schönen Sommertages am Hamburger Elbstrand: Ein 16-Jähriger geht schwimmen und taucht nicht wieder auf. Rettungskräfte suchen mehrere Stunden.

Mit kuriosen Ortsnamen will die Brandenburger Staatskanzlei im Rahmen ihrer Landesmarketingkampagne bundesweit auf das Land zwischen Oder und Elbe aufmerksam machen. Im Mittelpunkt der Kampagne mit Radiospots, Großplakaten und in den sozialen Medien stünden die Ortschaften Kackrow, Knoblauch, Kotzen, Motzen, Pitschen-Pickel, Protzen, Ranzig, Sargleben und Sauen sowie ihre Ortsvorsteher, teilte die Staatskanzlei am Montag mit. «Sie geben der Kampagne ein Gesicht und tragen die Idee ins Land.» Die Kampagne soll bis zum 3. Oktober vor allem in der Region sowie in den westdeutschen Ballungsräumen Köln, Stuttgart, München und Hamburg laufen.

«Im Brandenburg-Monat zeigen wir erneut selbstbewusst, was hinter der vermeintlichen Provinz steckt», sagte Staatssekretär Benjamin Grimm. «Ob Protzen Open Air oder Trecker-Treff in Knoblauch, Motzener See oder Kotzener Havelradweg, ob beim Bau von Gemeindezentren oder der Unterstützung von Rückkehrerinitiativen – im zuzugsstärksten Bundesland liegen auch außerhalb des Speckgürtels Natur und Kultur, Engagement und Entwicklung, Zusammenhalt und Zukunft dicht beieinander.»

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