Berlin (dpa/tmn) – Wer mit dem Wohnmobil in den Winterurlaub fährt, kann durchaus während der Fahrt die Gasheizung laufen lassen – so ist der Wohnraum bei Ankunft aufgewärmt. Voraussetzung für einen Betrieb beim Fahren sind jedoch zwei Sicherheits-Tools an der Anlage: ein Crash-Sensor und eine Schlauchabbruchsicherung. Darauf weist der Deutsche Verband Flüssiggas hin.
Der Crash-Sensor stellt sicher, dass bei einem Unfall nicht unkontrolliert Gas austritt. Die Schlauchabbruchsicherung sorgt dafür, dass bei einem Leck in der Leitung der Gasfluss gestoppt wird.
Wärme aus der Lüftung reicht nicht aus
Ein genereller Hinweis: Eine mit Flüssiggas betriebene Heizung im Wohnmobil darf laut Verband nur genutzt werden, wenn das Fahrzeug im Freien steht – keinesfalls in Parkhäusern und Garagen. Ebenfalls tabu sei die Nutzung der Heizung während des Tankens.
Und was ist alternativ mit der Wärme aus der Lüftung – kann sie neben der Fahrerkabine nicht auch den Wohnraum aufheizen? Eher nicht, lautet die Einschätzung des Verbands. Die Leistung des Gebläses reiche dazu in der Regel nicht aus.