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Mit dem Rollstuhl aufs Meer – Stand-Up-Paddling in Eckernförde

Wer unter Rauschen und Piepen im Ohr leidet oder Sehstörungen hat, sollte nichts mit Chinin trinken. Das könnte die Symptome verschlimmern. Und es sind noch weitere Personen gefährdet.

Rollstuhlfahrer hatten am Sonntag am Strand von Eckernförde die Chance, mit speziellen Stand-Up-Paddles (SUPs) auf das Meer hinaus zu paddeln. Die Aktion wurde von der SUP-Station «Fördekeks» in Eckernförde ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit der Aktion Mensch, dem Standup & Outdoorverein aus Lüneburg sowie den Nature Guides von SUP Unity wurde es Menschen mit Beeinträchtigungen ermöglicht, kostenlos einen Tag auf dem Wasser zu verbringen.

Obwohl der Sonntag mit Nebel und grauem Himmel begann, fuhren viele Besucher mit ihren Rollstühlen auf speziell angefertigten XXL-SUPs auf dem Wasser umher. Bis zu vier Rollstühle gleichzeitig konnten auf den SUPs befestigt werden. Bei dem Event wurde außerdem das erste Rollstuhl-SUP für Eckernförde eingeweiht. Begleitet wurde die Veranstaltung unter anderem von zertifizierten Rollstuhl-SUP-Trainern des internationalen Ausbildungsverbandes für Wassersport (VDWS).

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