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Mindestens sechs Tote bei Hubschrauberabsturz im sibirischen Altai

Sie galt als «Königin des Himmels»: Das Überschallflugzeug Concorde flog vor 20 Jahren ein letztes Mal mit Passagieren an Bord. Der Flug von New York nach London beendete eine goldene Ära des Fliegens, die wohl nicht wiederkehren wird - oder doch?

Bei einem Hubschrauberabsturz im russischen Altai-Gebirge in Sibirien sind nach Behördenangaben mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen und mehrere Menschen verletzt worden. «Das Luftfahrzeug ist beim Landeanflug auf die Ortschaft Tjungur im Landkreis Ust-Koksinsk abgestürzt und in Brand geraten», teilte die russische Zivilschutzbehörde am Donnerstag auf ihrem Telegram-Kanal mit. Der Brand sei inzwischen gelöscht. Medien meldeten unter Berufung auf Behörden, dass zehn Menschen mit Verletzungen überlebt hätten. Demnach waren 13 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder an Bord des Hubschraubers Mi-8.

Bilder vom Unglücksort zeigen, dass der Helikopter völlig ausgebrannt ist. Als mögliche Unfallursache wird eine Kollision mit einer Stromleitung genannt. Die Mi-8 gehörte der Firma Altai Avia und soll Touristen befördert haben. Das Altaigebirge mit seinen einzigartigen wilden Landschaften gilt als beliebte Urlaubsregion in Russland.

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