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Mindestens 15 Kinder nach Bootsunglück in Nigeria ertrunken

Die Corona-Pandemie hatte die Lufthansa in die schlimmste Krise ihrer Geschichte gestürzt. Die EU-Kommission genehmigte milliardenschwere Hilfe des deutschen Staats - und wurde nun vom EU-Gericht mit deutlichen Worten gerügt.

Im westafrikanischen Nigeria sind Behörden zufolge bei einem Bootsunglück mindestens 15 Kinder in einem Fluss ertrunken. Etwa 25 weitere Kinder würden vermisst, nachdem ihr Boot auf dem Fluss Shagari im nordwestlichen Bundesstaat Sokoto gekentert sei, sagte ein örtlicher Beamter, Aliyu Dantani, der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Die Mädchen und Jungen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren hätten demnach den Fluss überqueren wollen, um Feuerholz zu sammeln. Rettungsteams und Taucher seien im Einsatz, um nach den Vermissten zu suchen, sagte Dantani. Die Hoffnung, die vermissten Kinder lebend zu finden, sei mittlerweile jedoch gering, hieß es.

Die Ursache für den Unfall war am Mittwoch zunächst unklar. Bootsunglücke kommen in Nigeria und anderen afrikanischen Ländern häufig vor. Oftmals handelt es sich dabei um einfache Holzkähne, die alt, schlecht gewartet oder überladen sind.

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