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Maschseefest will Hannover «in maritime Stimmung versetzen»

Ist der Pistenskilauf in Bayern zu retten? Die Frage sorgt in Schönau am Königssee gerade für Kontroversen. Die Gemeinde will sechsstellige Beträge für den Skibetrieb am Jenner ausgeben, die Bergbahn selbst will den Betrieb einschränken - und die Umweltschützer sind sauer.

Nach dem erfolgreichen Neustart vor einem Jahr erwarten die Veranstalter des Maschseefests in der niedersächsischen Landeshauptstadt wieder über zwei Millionen Besucher. Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) eröffnet am Mittwoch (18.00 Uhr) das Gourmetfest, das 19 Tage lang mit kostenlosen Konzerten und unzähligen kulinarischen Angeboten rund um den See gefeiert wird. Das 36. Maschseefest solle «die Stadt in maritime Stimmung und exklusiven Hochgenuss versetzen», sagte Hans Nolte, der Geschäftsführer der Hannover Veranstaltungs GmbH. Im vergangenen Jahr besuchten rund 2,2 Millionen Gäste nach zweijähriger Corona-Zwangspause das Fest.

Mehr als 4000 Sitzplätze in Restaurants und Biergärten rund um den See stehen bis zum 13. August zur Verfügung, Tische direkt am Wasser lassen sich vorab reservieren. Die Besucherinnen und Besucher können beispielsweise die Mosel-Weinregion erleben, aber auch internationale Gastronomie – von orientalisch über mexikanisch, asiatisch, skandinavisch bis zu hanseatisch.

Auch für Kinder gibt es ein eigenes Programm. Besonders stolz sind die Organisatoren darauf, dass das Maschseefest von einem internationalen Reiseportal auf Platz 9 der besten Sommerfestivals für Genießer gewählt wurde. Kein anderes deutsches Festival habe es in die Top Ten geschafft, das bedeute internationale Sichtbarkeit und Wertschätzung für alle Beteiligten, sagte Nolte.

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