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Mainz leuchtet: Lichtfestival soll Innenstadt beleben

Nach dem Tod eines Bergträgers am K2 mehren sich die Vorwürfe wegen unterlassener Hilfeleistung gegen andere Alpinisten. Die norwegische Bergsteigerin erreichte am Tag des tragischen Unfalls eine Rekordleistung auf dem Achttausender - und äußert sich nun.

Mainz setzt Ende September auf die Lichtshow «Mainz leuchtet – Das Late Light Festival», um die Innenstadt zu beleben. Vom 28. bis zum 30. September sollen bekannte Bauwerke der Landeshauptstadt entlang einer «Lichtermeile» von der Rheingoldhalle bis zum Schillerplatz mit Videoprojektionen bespielt werden, teilte mainzplus Citymarketing am Donnerstag mit. Die Projektionen werden den Angaben zufolge vom Studiengang «Zeitbasierte Medien» der Hochschule Mainz konzipiert. So sollen Bewegtbilder und animierte Geschichten in den Abendstunden die Fassaden prominenter Gebäude erhellen, darunter das Staatstheater und der Dom St. Martin.

Gastronomie, Einzelhandel und Kultur sollen an dem Festival, das es zum ersten Mal in der Stadt gibt, teilnehmen und ein entsprechendes Rahmenprogramm anbieten. Zur «Langen Nacht der Lichter» am Samstag, 30. September, sollen Betriebe länger geöffnet bleiben. Der Eintritt ist laut den Veranstaltern kostenlos.

Das Licht-Festival sei bereits im vergangenen Jahr geplant, dann jedoch aufgrund der Energiekrise auf dieses Jahr verschoben worden, hieß es. «Mainz leuchtet – Das Late Light Festival» wird durch das Förderprogramm «Innenstadt-Impulse», das vom Land Rheinland-Pfalz und der Landeshauptstadt Mainz initiiert wurde, unterstützt. Ziel ist es, die Innenstädte und deren Betriebe zu stärken. Mit dem Förderprogramm bezuschusst das Land insgesamt sechs Projekte mit 486 000 Euro, die Stadt mit 54 000 Euro.

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