BerlinDeutschlandTipps

Lange Autofahrten mit Kindern P-E-R-F-E-K-T vorbereitet / Entspannter Urlaub von Anfang an mit den 7 Must-haves

Urlaub unter Palmen oder im Strandkorb an der Ostsee? Wer in diesem Jahr zur Ostsee tendiert, der kann sich jetzt trotzdem an einigen Orten ein wenig wie im Süden fühlen. In den Sozialen Medien ist der Trend bereits angekommen.

Der Urlaub beginnt für Familien oft mit einer stundenlangen Autofahrt, Vor allem für Kinder sind solche Fahrten anstrengend und langweilig. Kaum gestartet, kommt vom Rücksitz die quengelige Frage: “Wann sind wir endlich da-haa?!” Die Verti Versicherung AG zeigt, wie Familien P-E-R-F-E-K-T vorbereitet mit dem Nachwuchs in den Urlaub starten – vorausgesetzt, sie integrieren in die Reise die 7 “Must-haves” Planung, Essen, Reise-Kit, Fahrtstopps, Elektronik, Kopfhörer und Teddy.

P wie “Planung”

Das Wichtigste bei einer langen Autoreise mit Kind(ern) ist eine gute Planung. Wer verhindern will, dass dem Nachwuchs auf der langen Autofahrt langweilig, ungemütlich oder womöglich sogar schlecht wird, beschäftigt sich vorab rechtzeitig mit der besten Route sowie den idealen Pausenstopps und -snacks und packt sicher und vorausschauend – also nicht die Picknicktasche ganz unten im Kofferraum verstauen!

E wie “Essen und Trinken”

Haben vor Reisebeginn alle ausreichend gegessen und getrunken, läuft der Start gleich entspannter. Dennoch empfiehlt es sich, auf der Fahrt mund- und handgerechte Verpflegung dabeizuhaben, also Fingerfood, das nicht klebt, krümelt oder tropft – das erspart Ärger im Auto. Gute Snacks sind zum Beispiel Käsewürfel, Blaubeeren, Karottenstifte, Gurkenstückchen oder in kleinere Portionen geschnittenes Butterbrot.

Kleinkinder sollten allerdings nur während der Pausen etwas zu essen bekommen, da ansonsten die Gefahr besteht, dass sie sich bei einer starken Bremsung verschlucken oder sich zum Beispiel am Löffel verletzen. Noch wichtiger sind Getränke, gerade im Sommer. Besser verträglich als kohlensäurehaltige Getränke, die auf den Magen schlagen können, sind Wasser, Tee und Saft. Auch Erwachsene sind auf mehrstündigen Fahrten gut beraten, ausreichend zu Trinken dabeizuhaben. Denn es kann immer passieren, dass eine Fahrt länger dauert als erwartet oder sogar aufgrund einer Unfall-bedingten Vollsperrung einen stundenlangen Halt auf der Autobahn erfordert.

R wie “Reise-Überraschung”

Geschenke auspacken finden Kinder immer gut, auch wenn diese weder groß noch teuer sind: Eine Überraschungstüte, gefüllt mit Pixi-Büchern, kleinem Spielzeug oder Süßigkeiten, die man seinen Kindern vielleicht nicht so oft erlaubt, ist daher eine tolle Ablenkung auf langen Fahrten. Auch Gutscheine, zum Beispiel um ein Lied auszusuchen oder ein Eis an der nächsten Tankstelle zu bekommen, sorgen für gute Laune.

Wer die Grundidee noch etwas ausbauen will, packt statt einer mehrere kleine Tüten und gibt diese je nach Reisefortschritt aus. Anhand der Tüten können dann auch kleine Kinder die verbleibende Reisezeit abschätzen: “Noch zwei Tüten” ist für sie besser greifbar als “noch 200 km” oder “noch drei Stunden”.

F wie “Fahrtstopps”

Pausen sind wichtig – mit Kindern umso mehr. Wer mit Kindern in den Urlaub fährt, sollte nicht mehr als 500 Kilometer am Tag fahren. Mit ausreichend Pausen – idealerweise alle zwei Stunden für mindestens 20 Minuten – sind das bei einer Autobahnstrecke ca. acht Stunden Reise pro Tag. In den Pausen sollten die Kinder sich ausgiebig bewegen können – ideal sind daher Raststätten mit schönen Kinderspielplätzen oder Spielecken. Gibt es die nicht auf der Strecke, ist es oft sinnvoll, von der Autobahn abzufahren und den Halt zum Beispiel in einem kleinen Ort statt auf einem überfüllten WC-Rastplatz an der Autobahn zu machen.

Wer zu einem weiter entfernt liegenden Reiseziel fährt, zum Beispiel von Hamburg aus Richtung Adria aufbricht, sollte einen Zwischenstopp über Nacht einplanen. Manchmal lohnt es sich dafür auch einen kleinen Umweg zu fahren. Wohnen eventuell Freunde oder ein Familienmitglied einigermaßen auf dem Weg?

E wie “Elektronik”

Es muss ja nicht das Tablet sein – besonders für Kinder, denen beim Autofahren leicht schlecht wird, sind Musik-Playlists mit Kinderliedern und Hörspiele ohnehin die bessere Wahl. Die meisten Musik-Streaming-Anbieter haben inzwischen Musik und Hörspiele für Kinder im Programm, die auch vorab im WLAN heruntergeladen werden können. Auf diese Weise wird kein Datenvolumen verbraucht und auch in Funklöchern bleibt die Tonqualität bestehen.

Egal, welches Gerät genutzt wird – achten Sie darauf, dass keine losen Gegenstände im Auto herumfliegen können. Wenn während der Fahrt Tablet, DVD-Player oder Handy nicht in Betrieb sind, müssen sie sicher verstaut werden. Bei einem Unfall können sie sonst zu Geschossen werden und schwere Verletzungen verursachen.

K wie “Kopfhörer”

“Die schönsten Kindergartenlieder” auf Dauerschleife oder die fünfte Folge mit Benjamin Blümchens penetrantem “Töröö!” – was Kinder lieben, kostete Eltern früher den letzten Nerv. Heute sind Kopfhörer DIE Geheimwaffe für entspannte Autofahrten. Besonders praktisch sind kabellose Bluetooth-Kopfhörer, da es weder zu Kabelsalat und Kabelbruch noch zur Strangulierungsgefahr bei kleinen Kindern kommt.

T wie “Teddy”

Egal, was für ein tolles Unterhaltungsprogramm Eltern auf der Fahrt bieten – am entspanntesten fährt es sich in der Regel, wenn die Kinder schlafen. Damit das gut klappt, sollte man den Fahrtzeitpunkt passend planen (ggf. kann man den Mittagsschlaf ausnutzen oder spät abends fahren), die Rückbank mit Kissen und Decken zu einem gemütlichen Ort machen und natürlich dafür sorgen, dass das Lieblingskuscheltier dabei ist.

Denn die meisten Kinder brauchen ihren heißgeliebten Teddy, um gut einzuschlafen. Und das gilt nicht nur im Auto, sondern vor allem dann auch im fremden Bett im Urlaub. Und der soll ja schließlich auch perfekt werden…

Für Eltern außerdem gut zu wissen: Für sie ist eine Autoversicherung fast immer günstiger als für Fahrer ohne Kinder. Viele Kfz-Versicherer gewähren nämlich Rabatt, wenn der Autobesitzer mindestens ein Kind unter 16 Jahren hat. Denn in der Regel wirken sich Kinder im Auto günstig auf die Fahrweise aus – Eltern fahren vorsichtiger. Dadurch vermeiden sie viele Unfälle, was sich positiv auf die Versicherung auswirkt.

Noch mehr Tipps für Autofahrten mit Kindern gibt es in unserem Verti-Ratgeber. Weitere Informationen zum Versicherungsangebot der Verti Versicherung AG sind unter http://www.verti.de abrufbar.

Pressekontakt:

Verti Versicherung AG
Sonja Schmitt
Pressesprecherin
Telefon: +49 3328 424 -3998
E-Mail: presse@verti.de
Rheinstraße 7A
14513 Berlin/Teltow
Weiteres Material: www.presseportal.de
OTS:               Verti Versicherung AG

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"