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Hessische Skiorte hoffen auf Rückkehr des Winters

Die hessischen Skiorte hoffen nach mehrwöchiger Pause des Pistenvergnügens auf eine Rückkehr des Winterwetters. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt genügten zwei bis drei Tage mit laufenden Schneekanonen, um die Pisten wieder zu präparieren, sagte Norbert Lopatta, Leiter Tourismus und Kurbetrieb, der Deutschen Presse-Agentur. «Was uns in einer solchen Lage fehlt, sind die Tagesgäste.» Das bekämen vor allem Gastronomie, Einzelhandel und Freizeitbetriebe in Willingen zu spüren. Die Gemeinde im Rothaargebirge mit rund 6000 Einwohnern verfügt über etwa 10 000 Gästebetten und kommt pro Jahr auf rund eine Million Übernachtungen.

Auch an Hessens höchstem Berg Wasserkuppe und auf den beiden Pisten am Hoherodskopf im Vogelsberg ging zuletzt nichts – aber das könnte sich in den kommenden Tagen und Wochen durchaus noch ändern, wie Johannes Metz, stellvertretender Geschäftsführer der Rhön GmbH, sagte. Schon um Weihnachten habe es etwa zehn bis zwölf Schneetage rund um die Wasserkuppe gegeben, deshalb stehe man aktuell noch gut da und setze zudem auf einen Nachschlag.

Ähnlich äußerte sich Jeremias Kümpel von der Wiegand Erlebnisberge GmbH, die die Ski- und Rodelarenen an der Wasserkuppe und am Hoherodskopf betreibt. Angesichts wieder niedrigerer Temperaturen und erwarteter Schneefälle sei man zuversichtlich, an der Wasserkuppe wieder beschneien und auch den Liftbetrieb aufnehmen zu können.

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