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Heide und Harz blicken optimistisch auf den Tourismus-Sommer

Ägypten will einen «Gipfel für den Frieden» ausrichten, dem Israel fernbleibt. Die humanitäre Lage im Gazastreifen spitzt sich zu. Zwei Geiseln der Hamas sind unterdessen wieder frei.

Im Harz und in der Heide ist die Tourismusbranche vor dem Beginn der Sommerferien mit den Buchungen zufrieden. Es gibt allerdings noch genügend freie Betten, wie die Tourismusverbände mitteilten. «Auch das Sommergeschäft wird von der Kurzentschlossenheit der Gäste in Form von spontanen Buchungen geprägt sein», sagte eine Sprecherin des Harzer Tourismusverbandes. Da die Bettenbelegung aber dennoch bereits gut sei, blicke die Branche optimistisch auf die kommenden Monate.

Die klimatischen Veränderungen mit Trockenheit und Hitze hätten demnach keinen Einfluss auf das Buchungsverhalten. Das Thema sei bei den Gästen aber präsent, sagte sie. «So informieren sich Gäste und Besucher oft vorab bei Tourist-Informationen und in den Unterkünften zur Waldentwicklung und zur Waldbrand-Gefahr.»

Nordrhein-Westfalen hat als erstes Bundesland seit diesem Donnerstag Ferien. Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt folgen am 6. Juli.

Die Lüneburger Heide ist zum Start der Ferien in NRW zu 80 Prozent ausgebucht. «Dafür, dass das das einzige Bundesland ist, bin ich zufrieden», sagt der Geschäftsführer der Lüneburger Heide GmbH, Ulrich von dem Bruch. Die Menschen buchten aber auch noch sehr kurzfristig, manchmal je nach Wetterlage eine Stunde vorher. Im August zur Heideblüte sei man zu 90 Prozent ausgelastet. Nach dem Rekordjahr 2022, als erstmals sechs Millionen Übernachtungen in der Heide verbucht wurden, laufe die Saison gut an, hieß es.

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