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Hannover will bahnhofsnahe Plätze attraktiver machen

Mit einem Sommerprogramm will die Stadt Hannover drei Plätze in Bahnhofsnähe aufwerten und beleben. «Wir wissen, dass viele Hannoveraner*innen die bahnhofsnahen Plätze meiden», teilte Oberbürgermeister Belit Onay (Bündnis 90/Die Grünen) am Montag mit. «Das wollen wir ändern.»

Konkret gehe es um den Raschplatz, den Weißekreuzplatz und den Andreas-Hermes-Platz. Hier soll von Mitte Mai bis Ende September ein vielfältiges Freizeitprogramm stattfinden und zudem mehr Platz für Außengastronomie entstehen. So werden am Raschplatz Flächen für sportliche Aktivitäten bereitgestellt, abends sollen Events stattfinden und Musik aufgelegt werden. Auf dem Weißekreuzplatz sind Kunstausstellungen und -projekte geplant und auf dem Andreas-Hermes-Platz wird unter anderem ein Lesegarten der Stadtbibliothek aufgebaut.

Bei den neuen Plänen für das Quartier solle zudem die Unterstützung obdachloser und suchtkranker Menschen nicht außer Acht gelassen werden, hieß es in der Mitteilung der Stadt. Geplant ist demnach unter anderem, einen bereits bestehenden Anlaufpunkt für Obdachlose in der Augustenstraße mit einer Außenfläche auszubauen und vier neue Arbeitsstellen für die Straßensozialarbeit zu schaffen.

Gleichzeitig wird an den drei Plätzen die Präsenz des Ordnungsdienstes und der Polizei erhöht. Die Aspekte Sicherheit, Sauberkeit und Soziales sollen somit «in einem gemeinsamen Kontext» gedacht werden, hieß es weiter.

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