Freiburg (dpa/lsw) – Der diesjährige Weihnachtsmarkt in Freiburg hat seine Pforten für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Die Veranstaltung in der Schwarzwaldmetropole mit bis zu 132 Verkaufsständen laufe bis zum 23. Dezember, wie die Freiburger Tourismus- und Messegesellschaft FWTM am Donnerstag mitteilte.
Wegen der Energiekrise wird die Beleuchtung des Marktareals auf täglich acht Stunden eingeschränkt – bisher waren es zwölf Stunden gewesen. Die Großstadt in Südbaden ist mit ihrem Weihnachtsmarkt ein Vorreiter im Südwesten.
Im vergangenen Jahr hatten viele Kommunen ihre Weihnachtsmärkte entweder wegen strenger Corona-Testregeln vorsorglich bereits abgesagt oder nach wenigen Öffnungstagen auf Weisung des Landes schließen müssen. Auch im Jahr davor hatte die Pandemie Schaustellern und Standbetreibern einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Ulm startet nun seinen Weihnachtsmarkt an diesem Montag. In der Landeshauptstadt Stuttgart werden die weihnachtlich geschmückten Buden an diesem Mittwoch öffnen, wie die Stadt mitteilte.
Der Karlsruher Christkindlesmarkt startet dann am 24. November. Rund 90 dekorierte Giebelhäuschen werden aufgebaut. Außerdem lockt ein 40 Meter hohes Riesenrad.
Zum selben Termin öffnet der Weihnachtsmarkt in Konstanz, der etwas Besonderes bietet: Er liegt malerisch direkt am Bodensee. Das ostfranzösische Straßburg – es nennt sich ganz unbescheiden «Weihnachtshauptstadt» – beginnt seinen traditionellen Weihnachtsmarkt am 25. November.