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Energiepolitik im Mittelpunkt bei Gesprächen von Weil in Norwegen

Alpengletscher schmelzen immer schneller, Permafrost taut, Berggipfel bröckeln. Die Klimaerwärmung hinterlässt im Gebirge deutliche Spuren. Das hat weitreichende Auswirkungen - auch auf den Bergsport.

Bei einer Dienstreise nach Norwegen steht in den Gesprächen von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil vor allem Energiepolitik im Mittelpunkt. Der SPD-Politiker sprach am Montag unter anderem mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre. «Heute ist Norwegen der wichtigste Energielieferant für Deutschland insgesamt», sagte Weil.

Weil sprach sich erneut für eine geplante Wasserstoffpipeline von Norwegen nach Deutschland aus. Er wüsste nicht, was gegen eine solche Pipeline spricht, sagte Weil. Die Pipeline könnte auf deutscher Seite in Wilhelmshaven ankommen. «Nach unserer Beurteilung dürfte Wilhelmshaven da sehr gute Chancen haben», sagte der Ministerpräsident. Am Mittwoch reist Weil weiter nach Estland. Bei den Gesprächen in Tallin geht es laut Staatskanzlei vor allem um Digitalisierung.

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