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Augenzeugen: Große Verwüstung, viele tote Fische

Gäste des Hotels in Berlin-Mitte, in dem das Großaquarium geplatzt ist, berichten übereinstimmend von einem explosionsähnlichen Knall. Dieser sei zwischen 5.30 und 5.45 Uhr erfolgt. «Wir haben uns richtig erschrocken», sagte eine junge Frau, die erst am Donnerstagabend angereist war, der Deutschen Presse-Agentur. Es habe zunächst keine Informationen vom Hotel gegeben, schilderten mehrere Gäste übereinstimmend. Die Rezeption sei über das Festnetz nicht erreichbar gewesen. «Nach 8.00 Uhr kam dann die Info, dass wir raus müssen», sagte die junge Frau.

«Man hat gesehen, dass das ganze Ding auseinandergebrochen ist», sagte ein junger Hotelgast. Ein Mann schilderte, er habe das Hotel um 6.00 Uhr zum Rauchen verlassen. «Ich hatte da schon gesehen, dass das schöne Aquarium weg war», berichtete er. Vor dem Hotel sei Polizei gewesen. Er habe nicht mehr zurück ins Haus gedurft, in dem seine Frau noch gewesen sei. Es habe aber keinen Alarm gegeben. Am Donnerstagabend habe er noch beobachtet, wie zwei Taucher das Aquarium geputzt hätten. «Das war super interessant. Da habe ich noch Fotos gemacht.»

Die Gäste berichteten von großer Verwüstung in dem Hotel. Karin Wicki und Sandra Hoffmann aus der Schweiz schilderten: «Es ist alles zerstört im Innenraum. Da liegen tote Fische. Die ganzen Möbel sind zerstört. Die Scheiben sind zerstört. Überall Scherben.» Sie seien erst kurz vor 9.00 Uhr informiert worden, dass sie das Hotel verlassen müssten.

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