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Eintracht-Präsident Fischer kritisiert Fußball-Überangebot im TV

Gestiegene Energiepreise, ein höhere Mindestlohn und nicht zuletzt die Konkurrenz durch Uber bringen das Taxigewerbe in Berlin in Bedrängnis. Selbst die anstehende Preiserhöhung schafft es nicht, Optimismus zu verbreiten.

Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer hat das Überangebot an Fußballübertragungen im Fernsehen kritisiert. «Fußball läuft rund um die Uhr, da wird mittlerweile der größte Mist gezeigt», sagte der 66-Jährige am Sonntag bei der Gala «Sportler des Jahres» in Baden-Baden. «Das ist der absolute Überkonsum und das tut uns auch nicht gut als Sportart.»

Andere Sportarten seien dagegen kaum oder gar nicht in den Medien präsent. «Ich würde das sicher anders verteilen, wenn ich das könnte», sagte Fischer. «Da gibt es ganz viele faszinierende Dinge. Bei mir gäbe es auch mal Wasserball oder Frisbee. Das ist abgefahren, was die drauf haben.»

Er sehe jedoch wenig Chancen auf eine Änderung des TV-Angebots. «Solange wir gut kicken, werden solche Dinge nie gezeigt. Das ist das Problem», sagte Fischer. Die Eintracht war bei der Gala am Sonntagabend als «Mannschaft des Jahres» ausgezeichnet worden. Fischer bezeichnete den Preis zwar als verdient, räumte aber ein: «Ich hätte die Fußballerinnen gewählt.»

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