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Deutscher Bergsteiger in Südtirol tödlich verunglückt

Die Menschen in Deutschland sind trotz der hohen Inflation in Reiselaune. Das zeigt die in wenigen Wochen endende Sommersaison.

Beim Aufstieg zum Ortler, dem höchsten Berg in Südtirol, sind am Sonntag zwei Bergsteiger tödlich verunglückt. Bei den Opfern handelt es sich nach Angaben der Bergrettung um einen 46 Jahre alten Deutschen und einen 35-jährigen Rumänen, der in Italien lebte. Ein weiterer Kletterer wurde verletzt. Der Ortler ist mit 3905 Metern der höchste Berg in der norditalienischen Provinz.

Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge gegen 6.00 Uhr morgens, als zwei Dreier-Seilschaften auf dem Weg zum Gipfel waren, wie eine Sprecherin der Bergwacht der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen kamen die Bergsteiger vom regulären Weg ab. Einer von ihnen sei auf brüchigem Gelände ausgerutscht und habe zwei andere mit sich gerissen.

Zwei der Männer konnten nur noch tot geborgen werden. Ihre Leichen wurden mit einem Hubschrauber ins Tal geflogen. Der dritte Mann kam mit einem gebrochenen Bein davon. Der tödlich verunglückte Deutsche kam nach diesen Angaben aus dem Großraum München. Die anderen beiden Mitglieder seiner Seilschaft waren ebenfalls aus Deutschland. Ursprünglich war von einer einzigen Seilschaft die Rede gewesen.

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