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Denkmalgeschützte Drehbrücke in Warnemünde wird 120 Jahre alt

Vor Beginn der Hauptreisezeit bereitet sich Warnemünde auf den Besucheransturm vor. Die denkmalgeschützte Drehbrücke am Alten Strom, eine wichtige Verbindung zwischen Bahnhof und Ostseebad, wurde am Donnerstag turnusmäßig gewartet und war dafür kurzzeitig gesperrt. Während der Drehung der Brücke mussten Fußgängerinnen und Fußgänger nach Angaben der Stadt für etwa eine halbe Stunde Umwege in Kauf nehmen. «Es gibt regelmäßige Wartungsarbeiten und dadurch, dass Warnemünde dann tatsächlich ein Stück weit beeinträchtigt ist, hat das natürlich auch immer so ein bisschen Happening-Charakter», sagte Stadtsprecher Ulrich Kunze.

Die Brücke wurde vor 120 Jahren fertiggestellt. Das Jubiläum wird vom 5. bis 10. September mit einem Brückenfest begangen, teilte die Tourismuszentrale der Stadt mit.

1903 habe der Neue den Alten Strom als Hauptzufahrts-Kanal nach Rostock abgelöst. Dank der Drehbrücke konnten Schiffe aber den Alten Strom weiterhin passieren und Personen schneller vom Bahnhof in den Ort gelangen. Inzwischen habe die Drehbarkeit der Brücke vor allem eine historische Bedeutung, erklärte Kunze.

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