Dem Himmel zum Greifen nah

Mit lautem Getöse öffnet sich die Kuppel der Sternwarte und gibt einen wunderbaren Blick auf Wien frei. Zuvor haben wir in einem kurzweiligen Vortrag etwas über unseren Nachbarn, den Mond gelernt – jetzt haben wir die Gelegenheit, die Spitze des Steffels aufs Korn zunehmen. Mit dem 3-Linsen-Doppelfernrohr kein Problem. Menschen beobachten kann man aber auch auf der Terrasse des designorientierten Restaurants. Und fein speisen, ausruhen oder vielleicht das Programm der Volkshochschule studieren: „Sind Männer wirklich Angsthasen?”.
 

Die Urania von außen.

Wem das nicht reicht, der geht ins Kino oder ins zauberhafte Puppentheater von Manfred Müller. Hier begegnet man beispielsweise „Pezi und Kasperl” und erlebt man amüsante Geschichten in Wiener Mundart. Ein Alibi-Kind brauchen wir Erwachsene nicht, um uns in diesem markanten Gebäude zu amüsieren. Dem Architekten Max Fabiani sei seit 1909 gedankt.