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Das Dramaten und die Vasa

Ein Thema, wie gemacht für Ingar Bergman (sprich Bejman), den meistgespielten Autor im Dramaten, dem Jugendstiltheater der Stockholmer, das den architektonischen Takt dieser Pariserischen Uferpromenade vorgibt.

Brillant rekonstruierte Opfer des Schiffsunglücks im Vasa Museet.

Wir halten mit Kurs Ost-Südost bereits auf ein weiteres Wahrzeichen der meerumspülten Großstadt zu: Aus einem postmodernen Betonbau der Park- und Erholungsinsel Djurgården ragt der 52 Meter hohe Großmast des schrägen Stolzes aller Schweden, der Vasa. Ein mit zwei Kanonendecks ausgestattetes Kriegsschiff, das gut einen Kilometer nach dem Stapellauf am 10. August 1628 Schlagseite bekam und sank. 
 

Stockholms Vasa-Museum auf Djurgården.

Das unbedingt sehenswerte Vasa Museet (Galärvarvsvägen 14, www.vasamuseet.se)  zeigt nicht nur auf mehreren Etagen Einblicke in das perfektionistisch restaurierte größte Segelschiff seiner Zeit, es schildert nicht nur facettenreich Bau- und Restaurierungsgeschichte der Vasa, sondern auch die Schicksale der bei dem Unglück ertrunkenen Seeleute, Frauen und Kinder, deren Gesichter mit Hilfe moderner Computertechnik lebensecht rekonstruiert wurden.

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