Flachau (ots) – Das Familien Wintersportangebot in der Salzburger Sportwelt
Die „12 Peaks Trophy“ gilt als das ultimative Skierlebnis im Herzen der Alpen. Die spektakuläre Ski-Challenge führt über 46 Pistenkilometer (auf einfacher Strecke) durch fünf Täler und über zwölf Gipfel einmal quer durch die Salzburger Sportwelt und verbindet die Skigebiete St. Johann, Wagrain-Kleinarl, Flachau, Flachauwinkl und Zauchensee. Zu den Höhepunkten zählen neben den Abfahrten auf genial präparierten Pisten traumhaft schöne Gipfelerlebnisse und Gondelfahrten mit modernsten Bergbahnen wie der „Panorama Link“, von der aus Wintersportler sogar den Großglockner erblicken. Neben der „12 Peaks Trophy“ bietet die Salzburger Sportwelt aber auch vielfältige Möglichkeiten und puren Abfahrtsspaß für die ganze Familie.
Zwölf Gipfel, 10.000 Höhenmeter und über 90 Kilometer hin und retour: Das ist die „12 Peaks Trophy“ auf einen Blick. Sie gilt als ultimatives Skierlebnis und ist auch für ausdauer- und konditionsstarke Wintersportler eine wahre Herausforderung, zumal die schwarze Trophy nur all jene bekommen, die die gesamte Strecke an einem einzigen Tag absolvieren. Dass das eine echte Aufgabe ist, weiß Hannes Rieser: Der Skilehrer begleitet regelmäßig Wintersportler auf der „12 Peaks Trophy“.
„Q & A“ – Was Sie schon immer über die „12 Peaks Trophy“ wissen wollten:
Hannes Rieser beantwortet die zehn wichtigsten Fragen.
1.Wo befinden sich Start und Ziel der „12 Peaks Trophy“?
Obwohl die „12 Peaks Trophy“ keine Ski-Runde im herkömmlichen Sinne ist, kann sie von jedem Ort aus gestartet werden. Fährt man etwa von St. Johann bis nach Zauchensee – von A (Alpendorf) nach Z (Zauchensee) – absolviert man die Strecke klassisch von Westen nach Osten und fährt von dort wieder retour. Startet man in der Mitte der Strecke, etwa in Wagrain-Kleinarl oder in Flachau fährt man erst in die eine, dann in die andere Richtung zu den jeweiligen Endpunkten. Um an den Startpunkt zurückzukommen, muss jede Strecke auch retour gefahren werden. Das eröffnet neue Perspektiven und neue Abfahrten.
2. Was ist die größte Herausforderung für Wintersportler:innen?
Mit Sicherheit die Zeit, denn die Strecke sollte nicht unterschätzt werden. Starten wir in der Gruppe, geht es um 8.30 Uhr mit der ersten Gondel den Berg hinauf und meist kehren wir pünktlich um 16 Uhr an den Ausgangspunkt zurück. Für das Mittagessen würde ich eine gute Stunde Zeit einkalkulieren, nicht mehr. Denn auch auf den zwölf Gipfeln will natürlich jeweils eine kleine Fotopause eingelegt werden. Zeit zum Trödeln bleibt nicht, sonst wird es allzu knapp.
3. Was passiert, wenn die Zeit am Ende des Tages wirklich knapp wird?
Es muss keiner Angst haben, dass er irgendwo auf dem Berg steht und nicht mehr zurück ins Tal kommt, darauf achtet natürlich das Liftpersonal. Sollte es wirklich knapp werden, kann die Trophy in jedem Ort unterbrochen werden und man fährt mit Taxi oder Skibus zurück an den Ausgangsort. Dann klappt es zwar nicht mit der schwarzen Trophäe, aber man kann sich am zweiten Tag noch die rote Trophäe sichern.
4. Wie schwer oder einfach ist es, sich zu orientieren?
Die „12 Peaks Trophy“ ist perfekt beschildert, sodass die Orientierung leichtfällt. Es gibt aber auch eine „Ski amadé Guide App“, die kostenlos aufs Handy geladen werden kann. In allen Orten können zudem Guides gebucht werden.
5. Was sind die Höhepunkte auf der „12 Peaks Trophy“?
Der erste Höhepunkt des Tages ist sicherlich das Erlebnis, am frühen Morgen mehr oder weniger alleine auf dem Berg zu sein. Wenn man als Erster über die unberührten Pisten fährt, ist das ein beflügelndes Gefühl. Weitere Höhepunkte sind die Fahrten mit der „G-LINK“ und mit der „Panorama Link“ inklusive Glockner-Blick bei schönem Wetter. Jeder der zwölf Gipfel ist auch ein Höhepunkt für sich, höchster Punkt ist der Gamskogel mit 2.188 Metern Seehöhe und grandiosem Panoramablick. Zu den spektakulärsten Abfahrten zählen die Abfahrt vom Gamskogel, aber auch die Kälberlochabfahrt, wo regelmäßig das Weltcup-Rennen der Damen stattfindet.
6. Ist die „12 Peaks Trophy“ auch für weniger gute Skifahrer und Kinder geeignet?
Unbedingt, denn beim Großteil der Abfahrten handelt es sich um einfache, also blaue, und mittelschwere, rote Pisten. Die vier schwarzen Pisten können umfahren werden und sogar zu den roten Pisten gibt es Alternativen, wenn etwa am Nachmittag die Kraft in den Beinen nachlässt. Zudem hat man keinen Zeitdruck: Die blaue Trophy erhält jeder, der auf den zwölf Gipfeln und in den Talorten war – egal, wie lange er gebraucht hat. Wer die „12 Peaks Trophy“ an einem Tag absolvieren möchte, sollte aber schon eine gute Grundkondition mitbringen.
7. Wie sind die Reaktionen der Wintersportler:innen, die die „12 Peaks Trophy“ an einem Tag gemeistert haben?
Die meisten Wintersportler:innen haben wirklich Respekt vor der Herausforderung und gehen meist früh schlafen, um am nächsten Tag fit zu sein. Während des Tages sind dann viele erstaunt, wie weit die Strecke wirklich ist, aber auch wie schnell man auf Ski unterwegs ist und welche Distanzen man zurücklegt. Am Ende des Tages überwiegt der Stolz auf die Leistung und die Begeisterung für das eigene Können.
8. Wann erhalten Wintersportler:innen die Trophy?
Jeder, der sich vorab auf www.skilinie.cc anmeldet und dort seine Skipass-Nummer hinterlegt, ist für die „12 Peaks Trophy“ angemeldet. Über die Skiline Portale kann man mitverfolgen, wie viele und welche Pisten und Seilbahnen noch befahren werden müssen, um die Trophy zu erhalten. Denn es muss wirklich jeder Gipfel erklommen und auch jede Talabfahrt absolviert werden. Die Trophy selbst ist ein Stockwappen bzw. ein Sticker, der an der Liftkassa abgeholt werden kann.
9. Was steht bei der „12 Peaks Trophy“ mehr im Fokus: die Leistung oder der Genuss?
Die Trophy ist eine sportliche Herausforderung, aber sie verspricht auch reinstes Genussskifahren. 100 Prozess Genuss versprechen auch die Hütten, bei denen eingekehrt wird, etwa die Burgstallhütte oder die Lumberjack-Hütte.
10. Was ist dein persönlicher Geheimtipp auf der „12 Peaks Trophy“?
Zu meinen Favoriten zählen die Abfahrten vom 2.188 Meter hohen Gamskogel in Zauchensee und hier vor allem die Ostabfahrt mit ihrer abwechslungsreichen Pistenführung, aber natürlich auch die Kälberlochstrecke, auf der regelmäßig das Abfahrtsrennen der Damen stattfindet.
Die Salzburger Sportwelt ist ein Wintersporteldorado für Familien
Die „12 Peaks Trophy“ kann auch von Familien mit Kindern absolviert werden. Daneben sind vor allem die Skigebiete in Filzmoos und Eben sowie die Skischaukel Radstadt-Altenmarkt besonders familien- und kinderfreundlich.
Das Berg- und Ballondorf Filzmoos am Fuße der markanten Bischofsmütze ist ein Wintersportort mit langer Tradition: Rund 20 bestens präparierte Pistenkilometer und drei Skischulen mitten im Ort begeistern die ganze Familie. Im Kinderclub der Skischule Filzmoos werden Kinder bereits ab zwei Jahren – auch ohne Skiunterricht – betreut. Mit einem Kinderrestaurant, einer Spiel- und Malecke, Ruhemöglichkeiten und vielen weiteren Annehmlichkeiten wissen Eltern ihren Nachwuchs hier bestens versorgt.
Das Skigebiet „monte popolo“ in Eben wurde bereits mehrfach für seine Familienfreundlichkeit und das attraktive Kinderangebot ausgezeichnet. Auch das „Internationale Pistengütesiegel“ gehört zu den fixen Gradmessern der Seilbahnwirtschaft in Punkto Qualität und Sicherheit. Der 1.605 Meter hohe „monte popolo“ versteht sich mit Funpark, Erlebnispiste, Kinderland, markierter Skitourenroute und kindersicherer 6er-Doppelsesselbahn als Wintersportberg für die ganze Familie.
Die Skischaukel Radstadt-Altenmarkt gilt ebenfalls als echter Familien-Klassiker. Vor der Kulisse des Dachsteins bieten 17 Pistenkilometer und acht Seilbahnanlagen mit Übungsliften an den Talstationen beste Voraussetzungen für einen unbeschwerten Winterurlaub. Im Fichtelland an der Talstation Hochbifang geht’s durch den Winterwald und auf Skiern von einer sprechenden Figur zur nächsten. Die Funslope Königslehen sorgt mit Wellen, Steilkurven, Tunnel, Schnecke und kleinen Sprüngen für riesigen Skispaß.
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Die Salzburger Sportwelt im Herzen von Ski amadé umfasst die sieben Wintersportorte Flachau, Wagrain-Kleinarl, St. Johann in Salzburg, Radstadt, Altenmarkt-Zauchensee, Eben und Filzmoos. Ski amadé gilt seit über 20 Jahren mit 760 Pistenkilometern, 270 Berg- und Liftanlagen, 25 Ski- und Snowboardschulen und rund 260 Skihütten als Österreichs größtes Skivergnügen. Wintersportler:innen schätzen die unübertroffene Erlebnisdichte mit zahlreichen Veranstaltungen, den „Ski amadé“-Friends Club und beste digitale Services.
Pressekontakt: Salzburger Sportwelt Andrea Donabauer, MBA +43 6457 2929 a.donabauer@salzburgersportwelt.com
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