Die Vernetzung auf Social Media und die wachsende Beliebtheit von Social-Games schaffen Raum für eine globale und grenzübergreifende Verbindung zwischen Spielern. Für Spieler aus der Videospielewelt ist das nichts Neues. Von klein auf schon kommunizieren sie mit Menschen verschiedener Länder und Kulturen. In ihrer Welt gibt es eine enge Gemeinschaft, wo jeder fest dazugehört. Gamer verstehen sich untereinander, denn sie haben eine gemeinsame Sprache: die Liebe zum Spiel. Es gibt heutzutage eine wachsende Anzahl von Spielen, bei denen mit anderen Spielern kommuniziert werden kann.
In Zukunft werden sich starke internationale Netzwerke entwickeln, die Menschen verschiedener Länder und Kontinente miteinander stärker verbinden werden. Spieleentwickler werden hierfür ihre Spieler kulturübergreifend gestalten müssen, und zwar noch mehr, als sie das jetzt schon tun.
Schon seit dem Jahr 2007 dominiert die Region Asien den globalen Videospielemarkt. China, Japan und Südkorea sind die größten Märkte in der Region. Im Jahr 2013 wurde die chinesische Industrie für Videospiele, laut der Website Statistika, auf 13 Milliarden U.S.-Dollar geschätzt. Das ist ein Wachstum von 10 Milliarden Dollar seit 2008.
Aber Spieler verschiedener kultureller Hintergründe bilden nicht die einzige Gruppe, die sich vermehrt bei einem gemeinsamen Spiel austauscht – auch zwischen den Generationen und in der Altersstruktur gibt es Veränderungen. Immer mehr ältere Menschen spielen gerne, und viele spielen in Gesellschaft, zusammen mit ihren Freunden. Zwar ist das Segment der Senior-Spieler noch recht klein, aber es ist ein stetiges Wachstum zu verzeichnen. Bei den nächsten Generationen wird dies aufgrund des demographischen Wandels anders aussehen; die Zahlen werden weiter drastisch zunehmen.
Viele Menschen sind in der heutigen Zeit bereits mit Videospielen aufgewachsen und sind mit ihnen sozialisiert worden. Die Spielleidenschaft – und auch die Gewohnheit des Umgangs mit dem Spielen – wird auch der nächsten Generation vorgelebt und somit an sie weitergegeben. Die positiven Effekte verstärken sich hierbei – laut einer Studie der Berliner Charité an 154 Jugendlichen haben Videospiele einen positiven Effekt auf die Gehirne der jungen Spieler. Durch ein internationales Netzwerk und den regelmäßigen Austausch mit anderen Menschen lernen die Kinder den sozialen Umgang und werden so weltoffener.
Spielehersteller gehen vermehrt auf den Trend der Vernetzung unter Usern ein. Beispielsweise bekommen die sozialen Verbindungsmöglichkeiten bei Multiplayer-Spielen immer mehr Bedeutung, und der Druck auf die Hersteller erhöht sich in dieser Hinsicht, neue Vernetzungsoptionen zu kreieren. Ein beliebtes Spiel, das in diesem Bereich gut abschneidet, ist Minecraft. Es ist nicht nur ein populäres Spiel, sondern auch eine beliebte Plattform, durch die sich Nutzer untereinander vernetzen können.
Zur Untersuchung von Trends in der Spielewelt empfiehlt es sich, auch den Markt von Online-Casinos zu studieren – wie dieser sich (weiter) entwickelt, und was den Nutzern dort fehlt. Da dies ein besonders wettkampfintensiver und schnell-lebiger Markt ist, steht die Unterhaltung und das Wohlbefinden der Spieler an oberster Stelle. Casinos sind also ständig gezwungen, ihr Angebot zu verbessern, und sie versuchen, sich voneinander mit Innovationen abzuheben.
Das Online Casino 32Red ist ein Vorreiter im Bereich der Live-Spiele. Bei einem Live-Spiel löst ein Mensch den virtuellen Kartengeber ab, und das Spiel läuft in Echtzeit auf dem Bildschirm ab. Zuerst schaffte das Unternehmen diese Art des Spielens wieder ab, da in der Anfangszeit noch nicht genügend Interesse bestand. Ab dem Jahr 2012 führten sie das Live-Spielen jedoch wieder ein. Die Beliebtheit dieser Spiele wuchs, und andere Casinos versuchen sich nun in diesem Bereich ebenfalls hervorzuheben. Das Casino Evolution Gaming wirbt für ein besonders schnelles live Blackjack-Spiel, das durch seine Geschwindigkeit den Unterhaltungswert steigern soll. 32Red ist ebenfalls sehr bemüht, seinen Nutzern das Blackjack-Spielen näherzubringen. Blackjack ist weltweit das beliebteste Kartenspiel in Spielbanken und hat unter anderem Playboy-Bunnies als Kartengeberinnen engagiert – quasi als Reminiszenz und Revival an den legendären „Playboy Club“ in der Walton Street in Downtown Chicago.
Dabei sind es nicht nur Männer, die gerne spielen. Frauen machen mittlerweile fast die Hälfte der SpielerInnen aus, und beim Kauf von Videospielen ist die Anzahl von Männern und Frauen dieselbe.
In Zukunft wird also eine stärkere Vernetzung zwischen den Spielern in den Vordergrund treten. Online- und auch Videospiele tragen so interessanterweise zu einem kulturellen Austausch auf internationaler Ebene bei, zu einer stärkeren Vernetzung innerhalb der Generationen, und zu einem Ausgleich zwischen den Geschlechtern.