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Urlaubsgrüße: Telefon und Messenger schlagen Postkarte und Brief

Ruft man aus dem Urlaub nicht nur dann daheim an, wenn es ein Problem gibt? Mitnichten: Telefonieren ist bei Reisenden die erste Wahl, um den klassischen Urlaubsgruß abzusetzen, zeigt ein Studie.

Das Wetter ist toll, mir geht‘s gut: Jeder kennt solche Urlaubsgrüße und setzt sie wahrscheinlich auch selbst ab. Aber wie? Die Antwort lautet: In diesem Sommerurlaub mehrheitlich per Telefon. 73 Prozent der über 16-Jährigen wollen anrufen, um ihre Urlaubsgrüße zu übermitteln. Das geht aus einer Umfrage von Bitkom Research hervor.

Dem Anruf dicht auf den Fersen ist aber der Messenger: 70 Prozent geben an, darüber ihre Urlaubsgrüße schicken zu wollen. Damit sind Postkarte und Brief abgeschlagen, aber noch längst nicht abgemeldet. Denn gut jede oder jeder Zweite (51 Prozent) plant, vom Ferienort aus Handschriftliches nach Hause zu schicken.

Und was ist mit SMS?

Aber auch Social Media (45 Prozent) und Videocalls (40 Prozent) sind bei vielen beliebt, um sich aus dem Urlaub zu melden. Eine SMS will hingegen nur noch gut jede und jeder Zehnte (11 Prozent) schreiben.

Befragt worden waren 1002 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 639, die in diesem Jahr einen Sommerurlaub geplant haben. Mehrfachnennungen waren möglich.

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