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Umweltschützer fordern niedrigere Fischfangmengen von EU und Briten

Siem Reap ist das Tor zu den Tempeln von Angkor. Die Stadt hat die Corona-Pandemie zur Runderneuerung genutzt. Die Tourismusbranche will nun vieles besser machen - auch dank neuer Attraktionen.

Anlässlich des anstehenden Verhandlungsbeginns zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich über Fangmengen haben Umweltschützer zum Ende der Überfischung aufgerufen. Einige der Fischbestände, die sich das Vereinigte Königreich und die EU teilten, seien stark erschöpft und überfischt, teilten mehrere Umweltschutzorganisation am Montag mit. Laut eines aktuellen Berichts des Centre for Environment Fisheries and Aquaculture (Cefa) lagen etwa fast zwei Drittel der britischen Fangbeschränkungen der Fischbestände im Jahr 2021 über den von der Wissenschaft empfohlenen Werten.

Besonders schlimm stünde es um den Kabeljau, hieß es in der gemeinsamen Mitteilung. So befänden sich dessen Bestände von der Nordsee über Schottland bis hin zur keltischen See teils auf einem historischen Tiefstand. Wenn der Kabeljau in einer Notlage sei, dann sei es an der Zeit Gesetze einzuhalten, sagte ein Vertreter der Blue Marine Foundation. Den Angaben zufolge verringerte sich ein Bestand um bis zu 92 Prozent.

Nach dem Brexit hatten die EU und Großbritannien vereinbart, jährlich Verhandlungen zu führen, um Quoten und Fangmengen für das folgende Jahr festzulegen. Dabei hängt es unter anderem von internationalen Gesprächen, wissenschaftlichen Empfehlungen und der wirtschaftlichen Situation von Fischern ab, wie hoch die Fangmengen ausfallen. Die Gespräche werden auf EU-Seite von der EU-Kommission geleitet.

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