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Uganda: Elefanten töten zwei Menschen nach Ausbruch aus Nationalpark

Sommerurlauber an der Ostseeküste müssen beim Restaurantbesuch tiefer in die Tasche greifen als in Vorjahren. Dabei bremst die verringerte Mehrwertsteuer die Preise schon. Doch soll die Sonderregelung aus der Corona-Zeit bald auslaufen. Das trifft im MV auf Widerspruch.

Eine Elefantenherde hat nach einem Ausbruch aus einem Nationalpark in Uganda zwei Menschen getötet. Wie der Sprecher der Naturschutzbehörde Uganda Wildlife Authority (UWA), Bashir Hangi, der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag mitteilte, hätten die Tiere den Queen-Elisabeth-Nationalpark im Westen des Landes bereits am Montag verlassen und seien in das nahe gelegene Dorf Kasandala gezogen. Dort hätten die Elefanten einen Mann in seinem Garten getötet sowie einen weiteren, der auf dem Weg zum Fischen war. Die UWA versucht nun, die Tiere wieder zurück in das Schutzgebiet zu treiben.

Der Queen-Elisabeth-Nationalpark ist einer der größten Schutzgebiete des ostafrikanischen Landes und gehört aufgrund seiner Artenvielfalt zu den beliebtesten Touristenzielen in Uganda. Der Park grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo.

Nach Angaben von Naturschutzbehörden kommt es in Afrika immer häufiger zu Zusammenstößen zwischen Wildtieren und Menschen. Afrika ist der Kontinent mit dem größten Bevölkerungswachstum. Der natürliche Lebensraum für Wildtiere wird daher immer knapper. Die Zahl der großen Säugetiere, einschließlich Elefanten, in den elf Nationalparks ist nach Angaben der UWA zuletzt gestiegen. Allein im Queen-Elisabeth-Nationalpark leben mittlerweile knapp 8000 Elefanten. Vor vierzig Jahren lag die Zahl noch bei rund 2000 Tieren.

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